Dorsten,

Zeitungsflirt mit Folgen

8b der Matthäusschule Dorsten-Wulfen schwärmt demnächst als Reporterteam aus. Jetzt wird der Zeitungsflirt mit der Dorstener Zeitung richtig spannend. Denn die Schüler der 8b der Matthäusschule Wulfen machen sich ab sofort als Reporter ans Werk.

John (li.) und Viktor wollen einen Artikel über das THW schreiben und entnehmen der Dorstener Zeitung, wie man einen Artikel aufsetzt.

So bombardierten sie mich beim Besuch in ihrer Klasse mit Fragen, wie man einen Artikel am besten aufzieht und wie man sich einem Ansprechpartner nähert. Marcel kommentierte pfiffig: "Natürlich geht das nicht, indem man jemanden begrüßt und sagt: `Ey, gib mir mal Auskunft‘. Wir müssen unseren Reporterausweis zücken und uns namentlich vorstellen. "Die Wahrung der Form bereitet den Schülern jetzt auch keine Probleme beim Verfassen ihrer Texte. Schließlich hat Klassenlehrerin Dagmar Vollmark ihnen eine Klassenarbeit zur Frage der "großen W´s" aufgegeben. Was wäre schließlich ein Artikel, wenn man nicht nach dem "Wer, Was Wann, Wo, Warum" fragt? Nachdem sie nun mit dem Rüstzeug vertraut sind, fehlt einigen aber noch ein Thema. Dagmar Vollmark lieferte den Schülern einige interessante Anregungen. So wollen sich Marcel und Callum mit den "Ausbildungschancen der jetzigen Zehntklässler der Hauptschulen" vertraut machen. Ein gewiefter Ansprechpartner sitzt regelmäßig in der Matthäusschule: Sozialpädagoge Oliver Thiemer vom Verein "Beruf und Arbeit", der die Schulabgänger in allen Fragen zur Berufswahl und ihren Möglichkeiten berät. Währenddessen zieht es Tom und Marc mit großer Leidenschaft zum Sport. Besser gesagt zum Basketballverein BSV Wulfen, in dem sie selbst aktiv sind. Sükrü und Florian wenden sich indes der verantwortungsvollen Aufgabe der Jugendfeuerwehr Wulfen zu. Die Zwillingsschwestern Karina und Kerstin machen sich ebenfalls viel aus Sport: "Wir schreiben über unseren Schwimmverein. Für John und Viktor ist es eine abgemachte Sache, dass die THW-Jugendangebote näher unter den Lupe genommen werden. John ist selbst THW‘ ler und kennt die Vorzüge der Jugendorganisation ganz genau. Michael und Yussuf zieht es indes zum ersten Bürger unserer Stadt: Dem hatten sie schon ganz spontan einen Besuch abgestattet, allerdings in der ersten Begeisterung vergessen, einen Fragenkatalog zu fertigen. Unseren Bürgermeister kann so schnell jedoch nichts erschüttern: Er sicherte den beiden nach besserer Vorbereitung zu, sich für ein Gespräch zur Verfügung zu stellen.


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