Dorsten,

Wir helfen in Dorsten (Langes Wochenende Teil 2)

- das war das Motto am der Tag der Reservisten zur zivil-militärischen Zusammenarbeit am Samstag an dem alle Hilfsorganisationen aus Dorsten präsent waren.

Die vielfältigsten Einsatzmöglichkeiten des THW bei Sturmschäden demonstriert hier eindrucksvoll eine Bergungsgruppe des THW Gladbeck/Dorsten.

Auf und um den Platz der Deutschen Einheit in der Dorstener Altstadt hatten sich die gemeinnützigen Organisationen versammelt, um in der Zeit von 10 bis 17 Uhr allen interessierten Bürgern einen Einblick in ihre Arbeit zu ermöglichen. Dabei reihten sich teilweise spektakuläre Darbietungen aneinander um den Dorstenern zu demonstrieren mit welchem Aufwand von Material, Knowhow und persönlichen Einsatz für ihre Sicherheit gearbeitet wird.
Nach der offiziellen Eröffnung der Veranstaltung und Begrüßung durch den Bürgermeister der Stadt Dorsten starteten die Vorführungen mit einem Unfallszenario der freiwilligen Feuerwehr. Es galt, ein Unfallopfer aus einem auf der Seite liegenden weißen Kleinwagen zu bergen. Während die Feuerwehrmänner mit schwerem Gerät anrücken, um das Unfallopfer aus dem kleinen Fiat zu befreien, stand der Rettungstransportwagen vom DRK schon bereit.
Als nächstes standen Sturmschadenvorführungen vom THW auf dem Programm. Hier zeigten die Helfer des THW Ortsverbandes Gladbeck/Dorsten gekonnt wie man mit der Motorsäge umzugehen hat und ein PKW von einem umgestürzten Baum befreit. Dies geschah unter Mithilfe eines Anbaukarns des THW Datteln welcher die Dorstener Kollegen unterstützte.
Neben diesen Vorführungen stieß insbesondere die Malteser Hundestaffel auf große Begeisterung. Diese Betreuungshunde wurden immer wieder mit den sonst üblichen Such- und Rettungshunden verwechselt. "Die Besuchs- und Betreuungshunde werden vor allem in Zusammenarbeit mit Demenzkranken und in Altenheimen eingesetzt, um über das Tier wieder die Fähigkeit zu entwickeln, zwischenmenschliche Bindungen aufzubauen", erklärte Ursula Ansorge -Stadtbeauftragte des Malteser Verbandes.
Das DRK hatte sein Zelt und die neuen Technikanhänger etwas abseits aufgeschlagen. Mit diesem Technikanhänger soll im Ernstfall die Strom- und Wasserversorgung garantiert werden, er enthält Versorgungsmaterial um 250 Menschen über 24 Stunden zu. Das Munitionsdepot der Bundeswehr in Dorsten zeigte ihr "neues Flugfeldlöschgerät". Das 3-Achsige Großfahrzeug fasst 3500 l Wasser, 280 l Schaum-, 750 kg Pulverlöschmittel und soll mit in dem Alarmplan der Stadt Dorsten mit eingebunden werden..


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