Ab zehn Uhr morgens rollten viele Helfer in Blau-Gelb hunderte von Metern Kabelmaterial durch Dorsten um die vorab geplanten Punkte mit dem notwendigen Strom zu versorgen.
Auch in diesem Jahr zeigte sich wieder, das einige Teilnehmer nicht wissen wie viel Strom sie wirklich benötigen. Zum Glück können THW-Helfer improvisieren und geplantes schnell neu bewerten und auch umsetzen.
Zahlreiche Familien mit ihren Kindern fanden bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein den Weg in die Innenstadt und bevölkerten den riesengroßen Spielplatz – heute war Weltkindertag.
Eine Vielzahl von Angeboten an denen die Kinder aktiv werden konnten fand man entlang der Flaniermeile, tanzen, Laternen basteln, lesen, Dosenwerfen, rutschen und auch Gabelstapler fahren. Beim THW konnte man sich dann beim Bobbycar fahren austoben und auch einen Button mit eigenem Namen mitnehmen. Auch für die wartenden Eltern war mit Kaffee und Kuchen gut gesorgt. Eine gute Chance mit dehnen über das THW ins Gespräch zu kommen oder auch Ehemalige Helfer zum wieder mitmachen zu animieren.
Überall konnte man in strahlende Gesichter sehen. Dass dies keine Selbstverständlichkeit ist, machte Bürgermeister Lambert Lütkenhorst deutlich: "Wir wollen auch einen Moment an die Kinder denken, denen es nicht so gut geht wie uns heute hier und die nicht die Chancen haben, die ihnen zustehen. Das Fest soll auch ein Signal der Hoffnung sein."
Das THW ist auch im nächsten Jahr wieder mit dabei.
