Dorsten,

Stapellauf der Dorstener Aak gekonnt durch das THW Gladbeck/Dorsten umgesetzt

Die Dorstener Aak, das typische Handelsschiff der Region früherer Zeiten, wurde wieder gebaut, erst einmal nur als Modell.Ca 5 m lang und 1,5m breit. Später aber 25 Meter lang und 5,80 Meter breit. Jugendliche Teilnehmer einer Qualifizierungsmaßnahme des Jobcenters des Kreises Recklinghausen werden ab dem 2. September die Arbeiten aufnehmen. Die Maßnahme ist auf 24 Monate angelegt.

Die Schlepperbesatzung positioniert die Anker und die Aak in der Mitte des Wallgrabens

Nun aber stand die Frage im Raum, wie bekommen wir das Model sorgfältig ins Wasser? Der Bürgermeister wusste Rat. „Wir fragen das Technische Hilfswerk, die können das!“ Zugführer Jörg Prus wurde in die weiteren Planungen mit eingebunden und sorgte mit seinem Rat dafür das das Model für diese interessante Aktion vorbereitet wurde. Am Freitag, 23.08.13 war es dann soweit. Die Dorstener Aak 2013 startete ihren Weg zum geplanten Liegeplatz im Dorstener Wallgraben. Der Mehrzweckkraftwagen wurde dafür leergeräumt, was nun dank der Rollcontainer recht schnell durchgeführt werden konnte. Danach nahm der MzKw das Modell samt der Betonanker auf und transportierte diese zur Wallgrabenanlage in die Dorstener Innenstadt. Dort angekommen fassten viele kräftige Hände der THW-Helfer unter der Führung von Gruppenführer Matthias Schäfer an und stellten das Modell nahe des Grabens ab. Nun konnten die noch fehlenden Segel montiert , sowie die finale Überprüfung der Befestigungen und des Regenschutzes durchgeführt werden.

Dann war es soweit, unter den misstrauischen Blicken der Initiatoren, Förderer und zahlreichen Zuschauern wurde die Aak ins Wasser gelassen. Sie schwamm!

Mit dem THW Schlauchboot als Schlepper wurde die Aak richtig positioniert. Dann trat der neue Ladekran der Dorstener Feuerwehr in Aktion und senkte die Betonanker an den dann fixierten Positionen ab. Spanngurte wurden dann durch die „Schlepperbesatzung“ durch die Anker und Halteösen der Aak-Plattform  geführt und gespannt. Nun liegt die Aak dort für die Bauzeit der „Großen Schwester“ vor Anker und soll die Besucher von Dorsten erfreuen und einen Hinweis auf die Qualifizierungsmaßnahme geben, welche für einige Jugendliche sicherlich ein Sprungbrett in die berufliche Zukunft sein kann und wird.


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