Gladbeck,

Ruhrmarathon 2005 auch in Gladbeck

Gladbeck / Ruhrgebiet. In Zusammenarbeit mit Polizei, Feuerwehr und Deutschem Roten Kreuz sicherte das THW den durch Gladbeck führenden Teil des Karstadt-Ruhrmarathons.

THW Abschnittsleitung am Festplatz in Gladbeck

Der Ruhr-Marathon am 17. April führte auch beim THW Gladbeck/Dorsten zu größeren Aktivitäten: Vorbesprechungen mit der Stadt, dem DRK und der Feuerwehr sowie auch mit den zusätzlich angeforderten THW Ortsverbänden nahmen die OV Führung und den Zugtrupp über mehrere Wochen in Beschlag. Die Anwohner und Autofahrer in Gladbeck mussten sich auf weitreichende Straßensperrungen einrichten und die das THW am Sonntag errichteten. Die Absperrung der Laufstrecke wurde bereits am Sonntag um 7 Uhr morgens wirksam, nachdem das THW Gladbeck schon um 5 Uhr morgens angefangen hatte diese mit gelben Absperrgittern zu errichten. Danach durften nur noch Fahrzeuge der Polizei, der Feuerwehr des DRK, des Technischen Hilfswerks und speziell gekennzeichnete Einsatz-Fahrzeuge des Veranstalters durchfahren. In Gladbeck waren folgende Straßen als Laufstrecke vorgesehen und bis 13 Uhr durch 139 THW Helfer gesperrt und gesichert: Brauckstraße, Bursche Straße, Roßheidestraße, Boystraße, Brüsseler Straße, Welheimer Straße, Horster Straße, Humboldstraße, Friedrich-Ebert-Straße und Postallee. Durch die Sperrung der Laufstrecke wurde das Gladbecker Stadtgebiet fast halbiert, was den Hilfsorganisationen bei der Planung des Einsatzes besondere Kopfschmerzen bereitete. Für den Fall der Fälle wurden 3 spezielle Querungspunkte für Einsatzfahrzeuge eingeplant und besonders abgesichert sowie mit zusätzlichen Ordnungskräften, welche auch vom THW gestellt wurden, ausgestattet. Am Tag des Marathons wurde dann ein ELW3 vom DRK mit den Fachberatern der Feuerwehr, des DRK und des THW auf dem Gladbecker Marktplatz besetzt und als Einsatzleitung Gladbeck ab 7 Uhr in Betrieb genommen.

Die Abschnittsleitung des THW befand sich am Sonntag auf dem Festplatz an der Horsterstrasse von wo aus die Helfer aus den THW Ortsverbänden Datteln, Dülmen, Gladbeck/Dorsten und Wesel geführt wurden. Dies war alleine schon eine Herausforderung auf funktechnischer Seite, da in Gladbeck über 9 km Strecke zu betreuen waren, welche auch noch um mehr als 50 Höhenmeter anstieg und durch mehrere Halden abgeschattet wurde.

Die Abschnittsleitung lag jedoch gut in den Händen des Zugführers Jörg Prus welcher die an ihn gestellten Anforderungen sehr gut bewältigte. Die Zusammenarbeit mit den anderen Organisationen funktionierte gut durch den Einsatz der THW Fachberater Helmut Haarmann und Peter Boll in der Gladbecker Einsatzleitung. Unsere neue Köchin Julia Richter bestand ihre Feuerprobe. Ihre Verpflegung erntete Lob der Helfer aller eingesetzten THW Ortsverbände.

Nachdem die Teilnehmer des 3. Ruhrmarathons beginnend mit den Radfahrern, den Skatern über den Läufern bis hin zu den Walkern das Gladbecker Stadtgebiet passiert hatten konnte dann mit dem Rückbau begonnen werden und nach Abschluss dieser Arbeiten wurden die Helfer der anderen Ortsverbände nach Hause entlassen.


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