Den einzigartigen Gewinn ins rechte Licht gesetzt

Im Frühjahr 2016 gewann Gladbeck im Wettkampf mit anderen Städten aus NRW den Mega-Event WDR 2 für eine Stadt und nach reiflichen Überlegungen fand man auch das passende Gelände im Wittringer Wald am Ballonstartplatz.

Dies stellte jedoch eine menge Herausforderungen an das Sicherheitskonzept. Das erfahrene Team des WDR 2 ließ sich davon aber nicht auhalten und fand im THW Gladbeck/Dorsten auch einen erfahrenen Partner für einige knifflige Aufgaben. Schon 2012 in Dorsten bewies das THW das es der richtige Partner diese Art der Aufgabenbewältigung war. Licht und Strom war gefragt, das aber in großen Mengen, unabhängig von allen anderen zur Beleuchtung der Rettungswege, zur Energieversorgung der Einsatzleitungen und deren Rettungsmittel.

Das Team um Zugführer Jörg Prus plante mehrere Wochen den Einsatz der Stromerzeuger, Leitungen und Scheinwerfer. Am Freitag Abend fingen die Helfer und Helferinnen aus Gladbeck/Dorsten an diesen Plan in die Tat umzusetzen und wurden dann am Samstag von den Kollegen aus Bottrop, Essen, Recklinghausen und Datteln unterstützt. Insgesamt kamen ca 5 Km Kabel in verschiedenen Stärken, 6 Stromerzeuger mit insgesamt 240 kW Leistung und unzählige Scheinwerfer und Powermoons zum Einsatz.

Der Stromausfall beim Auftritt von Silbermond auf dem Veranstaltungsgelände zeigte dann gut, wie sinnvoll es ist die Rettungswege von einem seperaten Energienetz aus zu betreiben. Die Monde des THW (Powermoon) leuchteten sogar das Gelände dabei noch stimmungsvoll aus.

Auch unsere Fachberater waren im Konzept mit eingeplant und verstärkten den Stab der Feuerwehr, dieser hatte sich auf dem Sportplatz des Adler Ellinghorst aufgebaut und koordinierte von dort das Einsatzgeschehen.

Für den Sanitätsdienst und die Verpflegung der Einsatzkräfte zeigten sich hier die Malteser aus Essen verantwortlich und hatten ihren Feldkochherd im Bereitstellungsraum aufgebaut.

Nach dem Veranstaltungsende verflüchtigten sich die Zuschauermassen unproblematisch und schnell, das in der Nacht noch mit dem Rückbau begonnen werden konnte. Um 7 Uhr morgens waren dann die letzten Einsatzkräfte zurück in der Unterkunft.


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