Gladbeck,

Was lange währt wird endlich gut... 6 neue Atemschutzgeräteträger im THW OV Gladbeck/Dorsten

Gladbeck/Dorsten. Die Ausbilderin Atemschutz des THW Ortsverbandes Gladbeck/Dorsten, Margret Berger, erklärte den Helfern die Notwendigkeit des Atemschutzes im Technischen Hilfswerk. Anschließend ging es mit der eigentlichen 24 stündigen Ausbildung, die nach der auf das THW angepassten Feuerwehr-Dienstvorschrift 7 (Atemschutz) durchgeführt wird, los.

Atemschutzgeräteträger nach bestandener Prüfung

Nachdem ersten theoretischen Teil der Ausbildung (Atmung/Atemgifte, Verhalten im Atemschutzeinsatz, Rechtsgrundlagen nach GuV /Uvv) stand im nächsten Ausbildungsabschnitt mehrere kleine Gewöhnungsübungen mit der Atemschutzmaske und dem Atemschutzgerät auf dem Lehrplan. Die Helfer sollen hierbei an das Tragen einer Atemschutzausstattung gewöhnt werden. Ein besonderer Wert wird hierbei auf die Gerätekunde gelegt. THW-Helfer in den Bergungsgruppen müssen sich dieser Prüfung unterziehen und werden deshalb auch einem Gesundheitscheck unterzogen. Im weiteren Verlauf der Ausbildung, welche sich über mehrere Samstage hinzog, galt es auch für die zusammengestellten Trupps eine Gefahrenstelle zu erkunden und eine verletzte Person zu bergen. Eine weitere Belastungsübungsaufgabe war es auch eine verletzte Person vom Feuerwachturm in der Haard zu retten. Nach kräftezehrenden Übungen in der Strecke erhielten die Helfer die Urkunde zum geprüften Atemschutzgeräteträger im Verlauf der Weihnachtsfeier des OV vom Kreisbeauftragten Udo Rapp und vom MDB Dieter Grasediek überreicht. Eine Mühe, die sich gelohnt hat, denn im Einsatzfall können die Helfer nun mit den Atemschutzgeräten jegliche Einsatzsituation meistern.


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