Dorsten,

Vergleich von 2 Großpumpen durch das Technische Hilfswerk am Kanal in Dorsten

Bei einem Besuch des Pumpenherstellers Börger in Borken-Weseke wurde unsere Wasserschaden-Pumpengruppe auf eine große dieselbetriebene Pumpe aufmerksam gemacht, welche sich im Besitz der Stadt Dorsten befindet.

Bürgermeister Tobias Stockhoff im Gespräch mit THW Ortsbeauftragter Helmut Haarmann.

Mit dieser Information im Gepäck fuhren damals unsere Helfer wieder zurück nach Dorsten und Gladbeck, wo dann die Ortsverbandsführung sich auf machte weitere Informationen darüber zu sammeln und die entsprechenden Kontakte zu knüpfen. Schließlich wurde man im Betriebshof der Stadt fündig. Hier stand die Pumpe vom Typ FLA 1540 und wird für die jährlichen Revisionen an diversen Pumpwerken in Dorsten eingesetzt.
Nach einer Einweisung auf dem Betriebshof der Stadt Dorsten konnten der Maschinist Nils Cleve und der Gruppenführer der Wasserschaden-Pumpengruppe Sven Berger diese Informationen an die anderen Helfer und Helferinnen am Samstag weitergeben. Hierbei wurden auch Vergleichsmessungen der Fördermengen zwischen der im Ortsverband vorhandenen Hannibal Pumpe (ca.5000l/min) und der Börger Pumpe (ca.7500l/min) durchgeführt. Diese Kombination könnte beim nächsten Hochwassereinsatz im Stadtgebiet Dorsten durchaus in Betrieb gehen. Die städtische Pumpe mit dem passenden Zubehör wie Schläuche, Bögen und Rohre des THW stellen eine ideale Ergänzung dar.
Am Wesel-Datteln-Kanal informierte sich Bürgermeister Tobias Stockhoff persönlich über den Verlauf der Ausbildung und der Versuche. In den nächsten Monaten wollen das THW und die Stadt Dorsten die Zusammenarbeit in diesem Gebiet weiter zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger ausbauen.


Alle zur Verfügung gestellten Bilder sind honorarfrei und dürfen unter Angabe der Quelle für die Berichterstattung über das THW und das Thema Bevölkerungsschutz verwendet werden. Alle Rechte am Bild liegen beim THW. Anders gekennzeichnete Bilder fallen nicht unter diese Regelung.







Suche

Suchen Sie hier nach einer aktuellen Mitteilung: