Beim heutigen Dienstabend stand die praxisnahe Ausbildung unserer Fachgruppen im Mittelpunkt. Dabei wurden wichtige Grundlagen gefestigt und realistische Szenarien durchgespielt, um die Abläufe und die Zusammenarbeit zu trainieren.
Grundlagen der Messtechnik: Zugtrupp und Trupp Mobiler Hochwasserpegel
Der Zugtrupp arbeitete eng mit dem Trupp Mobiler Hochwasserpegel zusammen, um sich intensiv mit den Grundlagen der Messtechnik auseinanderzusetzen. Im Fokus standen dabei die Messverfahren zur Erfassung von Wasserpegeln sowie die richtige Handhabung der Messgeräte. Eine präzise Pegelmessung ist essenziell, um Hochwasserlagen korrekt einschätzen zu können und effektive Maßnahmen zu ergreifen.
Bergungsgruppe trainiert Abstützen und Aussteifen von Gebäuden
Währenddessen beschäftigte sich die Bergungsgruppe mit dem Abstützen und Aussteifen von beschädigten Gebäuden. Diese Übung ist von zentraler Bedeutung, um in Ernstfällen einsturzgefährdete Strukturen zu sichern und gefahrlos arbeiten zu können.
Fachgruppe Notversorgung/Notinstandsetzung: Abschluss der Aggregatekunde
Die Fachgruppe Notversorgung/Notinstandsetzung beschäftigte sich mit dem finalen Teil ihrer Aggregatekunde. In diesem Zuge wurde das fachgerechte Einmessen der Erde für die Stromaggregate durchgeführt. Eine ordnungsgemäße Erdung ist essenziell, um die Sicherheit der Einsatzkräfte zu gewährleisten und eine stabile Stromversorgung in Notlagen zu gewährleisten.
Aufbau eines Feldlagers durch die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen
Ein weiteres wichtiges Einsatzszenario übte die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen: Sie errichtete ein Feldlager, das bei längeren Einsätzen genutzt wird.
Fazit
Der gelungene Ausbildungsdienst zeigte einmal mehr die Vielseitigkeit der verschiedenen Fachgruppen. Durch gezielte Schulungen und praxisnahe Übungen stellen sich die Helferinnen und Helfer kontinuierlich auf mögliche Einsatzszenarien ein, um im Ernstfall bestmöglich vorbereitet zu sein.