Waldbröl, 07.04.2012, von H.Haarmann

MotMarsch zum OV Waldbröl

Alle Kraftfahrer und interessierten Helferinnen und Helfer unseres OV waren am Samstag eingeladen an einem Ausbildungstag zum Thema Fahren in der Kolonne teilzunehmen

Der OB ist zufrieden mit der Kolonne

Es sollte geübt werden wie ein Marsch über eine lange Strecke mit unseren KFZ, die ja nicht zu den stärksten gehören, dann auch noch mit Anhänger, erfolgreich bewältigt werden kann. 

Unsere beiden Kraftfahrer-Ausbilder Erich und Bernd haben den Karsamstag ausgewählt weil an diesem Tag wenig Berufsverkehr auf den Autobahnen zu erwarten war, und wir dann nicht  zu viel Chaos mit unseren Marschgeschwindigkeiten anrichten wollten, Das hat sich dann auch als zutreffend heraus gestellt.

Der Tag begann mit einem gemeinsamen Frühstück und anschließender theoretischer Einweisung zum Verhalten und der Kommunikation beim Marsch. Weiter ging es mit dem Herstellen der Abmarschbereitschaft und dann auf die Reise in den Oberbergischen Kreis nach Waldbröl. Nach der Hälfte der Strecke stand der erste Technische Halt an, bei dem die Fahrzeuge überprüft wurden und eine kleine Stärkung eingenommen wurde. Weiter ging es auf die A4 Richtung Olpe und dort wurde es an den Steigungen schwierig. Das Führungsfahrzeug hatte Mühe die Kolonne zusammen zu halten, denn die Geschwindigkeit ging teilweise bis auf 30 Km/h herunter.

Gegen Mittag kamen wir am OV Waldbröl an, wo wir von den Waldbröler Kollegen herzlich empfangen wurden. Ein weiterer Zweck der Fahrt war die Besichtigung der Ausstattung des OV Waldbröl. Unsere beiden OV verbindet der Hang zu eigenen Lösungen wenn es um die Unterbringung von Ausstattung geht, bei der es nach STAN noch keine Vorgaben gibt. So haben wir beide auf der Grundlage der selben Pläne einen alten MKW zum MLW der Fachgruppe Beleuchtung in Eigenregie umgebaut. Das Interessante daran war die beiden Fahrzeuge zu vergleichen, da wir aus Kostengründen oftmals einfache Holzböden verwendet haben, während die Waldbröler Kollegen auf Qualität setzten und viel Riffelblech sowie hochwertige Auszüge eingebaut haben.

Gemeinsames Fazit war das beide Lösungen eine nahezu optimale Unterbringung der Ausstattung der FG Bel ermöglicht.Auch haben wir das "Löschfahrzeug" des OV Waldbröl besichtigt, welches einiges Erstaunen  bei unseren Helfern auslöste.

Nach einem deftigen Mittagessen das uns der Koch bereitet hat, haben wir unser neues Projekt Sanitär- und Aufenthaltscontainer vorgestellt.

Dann war es auch schon Zeit den Heimweg anzutreten. Dabei war das Rangieren mit den Anhängern auf dem Hof der Liegenschaft die nächste Herausforderung für die Kraftfahrer und ihre Beifahrer. Nachdem die Marschbereitschaft wieder hergestellt war wurde der Heimweg angetreten. Diesmal über die A45, was uns zeitweise noch mehr ausbremste. Während der Fahrt wurde trainiert wie der Marsch zusammen gehalten wird und hierbei stellte sich heraus das die Kommunikation per Funk eine wichtige Rolle spielt. Alles klappte prima, sogar ein plötzlicher Kanalwechsel wurde prompt von allen umgesetzt. Gegen 18:30 kamen wir wieder in Gladbeck an. Nachdem alle Fahrzeuge betankt und wieder einsatzbereit in der Halle standen haben wir um 20:00 die Helfer in das Osterfest entlassen.

Herzlichen dank an dieser Stelle an den OV Waldbröl für die herzliche Aufnahme und das bereitgestellte Mittagessen,


  • Der OB ist zufrieden mit der Kolonne

  • Theoretischer Unterricht

  • MLW Beleuchtung deluxe

  • Löschfahzeug im THW ?!

  • Rangieren auf dem Hof

  • Fahren macht Hunger !!

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