Am gestrigen Dienstabend herrschte wieder reger Betrieb im OV. Die verschiedenen Einheiten unseres Technischen Zuges waren gefordert, ihre Fähigkeiten unter realistischen Bedingungen zu trainieren. Dabei standen sowohl Führungsaufgaben als auch anspruchsvolle technische Rettungsszenarien im Mittelpunkt.
Aufbau und Betrieb einer Führungsstelle
Unser Zugtrupp übte gemeinsam mit dem Trupp Mobiler Hochwasserpegel das Einrichten und Betreiben einer Führungsstelle. Diese ist im Ernstfall das zentrale Element für eine koordinierte Einsatzleitung – sei es bei Naturkatastrophen oder großflächigen Schadenslagen.
Notunterkünfte für den KRITIS-Fall
Parallel dazu wurde die Planung und Einrichtung einer Notunterkunft trainiert. Im Falle einer kritischen Infrastrukturstörung (KRITIS), beispielsweise durch einen langanhaltenden Stromausfall oder eine Naturkatastrophe, müssen schnell geeignete Unterbringungsmöglichkeiten für Betroffene geschaffen werden.
Technischer Zug im Rettungseinsatz
An einer fiktiven Schadensstelle musste eine Seilbahn errichtet werden, um Personen und Material sicher über ein Hindernis zu transportieren. Hierbei wurde nicht nur das präzise Spannen und Sichern der Seilkonstruktion trainiert, sondern auch der kontrollierte Transport von verletzten Personen.
Fazit: Ein lehrreicher und intensiver Übungstag
Solche regelmäßigen Trainings stellen sicher, dass unser Team auch unter realen Einsatzbedingungen effizient und professionell agieren kann. Ein besonderer Dank gilt allen Helferinnen und Helfern, die sich mit vollem Engagement an der Übung beteiligt haben!